Gustav-Regler-Weg
Leicht
beginnt in Büdingen, steigt auf zum Parkplatz „Steine an der Grenze“ und folgt dem Großen Rundweg M bis zur Stadtgrenze. Von dort wird er bis Büschdorf fortgeführt.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Der Sonnensteinwanderweg wurde im Jahr 2007 zu Ehren von Prof. Paul Schneider eröffnet. Er ist als Rundwanderweg angelegt und führt ca. 11 km lang an den 12 Skulpturen des Bildhauers, sowie an seinem Wohnhaus vorbei. Der Weg kann in ca. 3 Stunden ganzjährig begangen werden. Da ein Teil des Weges über Wiesen- bzw. Waldwege führt, wird entsprechendes Schuhwerk empfohlen.
Die folgende Wegbeschreibung führt Sie entgegen dem Uhrzeigersinn über den Wanderweg. Sie können den Weg natürlich auch in umgekehrter Richtung oder von irgendeinem beliebigen Startpunkt aus gehen. Alternative Startpunkte sind die Heilquelle Bietzen, die Schutzhütte Bietzen oder der Einstieg ins Mühlental nach der Bahnunterführung Menningen, da es hier, wenn auch teilweise beschränkt, Parkmöglichkeiten gibt.
Wenn man die Dorfmitte von Bietzen als Startort wählt, besteht eine Parkmöglichkeit auf dem Dorfplatz in der Ortsmitte (gegenüber Dorfgemeinschaftshaus – Menninger Straße 63) sowie im Bereich der Pfarrkirche St. Martin (Menninger Straße 71). Zwischen Dorfgemeinschaftshaus und der Pfarrkirche starten Sie an der Straße „Zum Mühlengrund“ bergabwärts zu der Wanderung.
Bereits nach 50 m befindet sich auf der rechten Seite das Wohnhaus von Prof. Paul Schneider mit dem angrenzenden Skulpturengarten. Der Weg führt Sie weiter auf der Teerstraße entlang bis zum letzten Haus auf der linken Seite, der Edelobstbrennerei Rausch. Sie gehen rechts an dem Haus vorbei, auf dem Wiesenweg in Richtung Sportplatz. Hier folgen Sie der Beschilderung, die Sie hinter dem Sportplatz vorbei zu einem links abbiegenden Feldweg führt. Diesem folgen Sie ca. 200 m geradeaus und dann nach rechts, bis Sie der Weg auf die geteerte Straße führt. Weiter bergab geht es nun links in Richtung Bahnunterführung Bietzen. Auf dem Weg dorthin sehen Sie rechts einen Platz mit den Skulpturen „Muldenstein mit Würfel“, „Sonnenstein mit Schattenkammer“ sowie „Horizontal-Vertikal“.
Weiter bergab durchqueren Sie jetzt die Bahnunterführung und wechseln danach direkt auf die gegenüberliegende Straßenseite der L174. Auf dem Fuß-/Radweg gehen Sie nun links bis zur Heilquelle Bietzen. Am „Stein für die Heilquelle“ können Sie sich dann für den späteren Aufstieg erfrischen. Wieder zurück zum Fuß-/Radweg gehen Sie nun rechts weiter. Bei den beiden Wohnhäusern überqueren Sie wieder die L174 um diese ein wenig zu verlassen. Entlang dem Bahnhaltepunkt „Fremersdorf“ gehen Sie an der rechts liegenden Fußgängerbrücke geradeaus vorbei in Richtung Bahnunterführung Menningen.
Kurz nachdem Sie durch die Unterführung gegangen sind, führt ein Weg, nach dem dort stehenden Pumpenhäuschen, links ins Mühlental. Hinter der Schranke folgen Sie dem Weg geradeaus und begeben sich nach etwa 50 m rechts auf einen schmalen Pfad und folgen jetzt der Beschilderungen vom „Sonnensteinweg“ sowie der, des auf der gleichen Wegestrecke verlaufenden Premiumwanderweges „Bietzerberger“, bis nach Menningen auf den Freizeitplatz „Auf Gruden“. Der Weg führt Sie am Ende des Mühlentales rechts auf einem Wiesenpfad den Berg hinauf nach Menningen. An der Teerstraße angekommen, folgen Sie dieser bis an die Kapelle St.Clemens. Hier biegen Sie jetzt links ab in die Namborner Straße. Dieser folgen Sie, bis zur einer Straßengabelung. Dort nehmen Sie den steilen Weg, an einem Blockbohlenhaus vorbei, den Berg hinauf bis zum Freizeitplatz „Auf Gruden“. Hier finden Sie nun den „Menninger Sonnenstein“. Von dort geht es auf dem Schotterweg links etwa 1 km weiter bis zu dem 2. Menninger Stein, dem „Sonnensäulenstein“. Dort verlassen Sie den Schotterweg und folgen dem Pfad der Sie links am Waldrand vorbeiführt. Nach 100 m stoßen Sie wieder auf einen größeren Schotterweg, hier gehen Sie links bis zum eigentlichen Waldweg, wo Sie wieder rechts abbiegen. Dort geht es nun ein gutes Stück geradeaus, an einem alten runden Unterstand vorbei, bis zu einer Abbiegung (Bank), die wiederum ein Stück den Berg hinaufführt. Diesem Schotterweg folgen Sie bis zum Waldausgang, wo der Schotterweg auf einen Teerweg übergeht. Ab hier führt Sie der Teerweg an verschiedenen Steinen von Prof. Paul Schneider vorbei. Der erste Stein, den Sie auf dieser Wegestrecke sehen werden, ist der „Sonne-Mond-Stein“. Von hier geht es weiter, an der Gasstation vorbei, zum nächsten Stein, dem Stein „offen zum Himmel“, der etwas zurückgesetzt links auf einer etwas größeren Fläche steht. Weiter geht es links, dem Teerweg folgend, ein kleine Anhöhe hinauf. Hier sehen Sie rechts im freien Feld den „Sonne-Lerchen-Hexen-Stein“. Bei abgeernteten Feldern lohnt sich ein Abstecher über das Feld um sich den Stein genau anzusehen. Wieder zurück auf dem Teerweg sehen Sie vor sich schon das sogenannte „Dreieckige Wäldchen“, eine im Dreieck stehend Gruppe von Kastanienbäumen. Dort angekommen steht links auch schon der nächste Stein, „Zweifel II“. Auch hier folgen Sie weiter dem Teerweg und sehen nach etwa 800 m auf der linken Seite den „kosmischen Würfel“. Sie gehen weiter, an einem rechts stehenden Wegekreuz vorbei, bis zu einer Abbiegung nach links, wo Sie auch schon die Schutzhütte Bietzen sehen. Hier biegen Sie auch links ab und treffen kurz hinter der Schutzhütte auf den letzten Stein dieses Rundweges, den „Stein für die Dunkelheit“.
Die Teerstraße führt Sie nun an dem Trinkwasserhochbehälter vorbei, talwärts auf der „Schützenbergstraße“ zur Dorfmitte von Bietzen und gleichzeitig zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.