Informationstafel Steine an der Grenze
Dort, wo auf deutscher Seite mit den Orten Büdingen und Wellingen und auf französischer Seite mit Launstroff und Waldwisse die Grenze nicht nur Stadtgrenze, sondern auch Trennlinie zwischen den Gebieten der befreundeten europäischen Nachbarländer ist
Beschreibung
schweift der Blick viele Kilometer in die Weite des Lothringer Landes.
Diese außergewöhnliche Landschaftskulisse hat den saarländischen Bildhauer Prof. Paul Schneider, der in Merzig wohnte, 1986 dazu angeregt, mit seinem internationalen Bildhauersymposium “Steine an der Grenze“ Künstler aus der ganzen Welt nach Merzig einzuladen, um hier Steine mit dem Thema Grenze und Grenzüberwindung zu schaffen. In sieben aufeinander folgenden Kampagnen sind so 34 Kunstwerke entstanden, die Wanderer zu einem außergewöhnlichen Spaziergang dies- und jenseits der deutsch-französischen Grenze einladen.
Die „Steine an der Grenze“ sind seit 2002 auch ein Teilstück der „Skulpturenstraße des Friedens“. Ein europaweites Kunstprojekt mit dem Ziel, eine durchgehende Skulpturenstraße von der Normandie über Paris quer durch ganz Europa bis nach Moskau zu schaffen
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66663 Merzig