So ist es folgerichtig, dass das Konzert auch Teil des kulturellen Rahmenprogramms zu den Feierlichkeiten des 60. Jahrestags des Elysée-Vertrags ist, der bis heute die Grundlage für die deutsch-französische Freundschaft und Zusammenarbeit ist.
Wir wollen in einer Zeit des Umbruchs, der Unsicherheit und auch der Angst vor der Zukunft ein musikalisches Zeichen setzen für den Zusammenhalt und die Freundschaft unseres Kontinents und seiner Nationen, unserer Kultur, unserer Menschen.
Wir wollen ein selbstbewusstes Zeugnis des Reichtums unserer Kultur ablegen. Wir sind stolz auf diesen Kontinent, auf die Vielfalt der Musik der vielen europäischen Ethnien, die Stile der Epochen. Über Jahrhunderte haben die Europäer das musikalische Leben auf der ganzen Welt entscheidend geprägt.
Wir freuen uns, dass wir heute in einem Europa leben dürfen, in dem eine junge Dirigentin aus Polen eines der Top Orchester in Spanien als Chefdirigentin leitet - und am 1. Juli bei SR Klassik am See die Deutsche Radiophilharmonie dirigieren wird. - Wäre das etwa vor 30 Jahren denkbar gewesen?