Das Projekt beinhaltet neben der experimentalarchäologischen Rekonstruktion von zunächst einem Glasofen (GO Borg 1) und einem Kühlofen (KO Borg 1) nach römischem Vorbild der Grabung Trier "Hopfengarten"* zukünftig auch das Erschmelzen von Rohglas römischer Rezeptur sowie das Arbeiten an den Glasöfen. Weitere Glasöfen verschiedener Geometrien sind in Planung.Alle Arbeiten sind publikumsoffen für Besucher der Villa Borg und werden hier dokumentiert.Der Bau des Glasofens startete am 30. Juli 2013 und erstreckte sich zusammen mit dem Bau des Kühlofens bis in den September. Nach einer ausreichend bemessenen Trocknungsphase konnten die Öfen am 30. September 2013 erstmals in Betrieb genommen und vom 3. bis 6. Oktober dann an ihnen gearbeitet werden. Noch steht die Errichtung eines dauerhaften Schutzbaues über den Öfen aus.Der nächste Betrieb der Glasöfen der Villa Borg ist für Pfingsten 2014 geplant.