Autorenlesung im Sekthaus
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Artikel: SaarbrückerZeitung von Rolf Ruppenthal
Perl. Autorin Elke Schwab hat wieder zugeschlagen: „Mord ohne Grenzen“heißt ihr neues Buch, das sie auch bei einer Lesung in Perl vorstellen wird.
Sie kann das Morden einfach nicht lassen: Alles,was sie anfängt, endet mit Leichen, und damit ist sie letztendlichausgesprochen erfolgreich, die aus dem Saarland stammende und jetzt im KrummenElsass lebende Krimiautorin Elke Schwab (53).
Jüngst weilte sie in Sehndorf,um einem alten Jugendfreund ihre Reverenz zu erweisen. Winzerpräsident GerdPetgen und Elke Schwab kennen sich seit frühester Jugend, waren quasi Nachbarnund Reiterfreunde. Und Gerd Petgen war Elke Schwab auch bei der Recherche fürihr letztes Werk „Mord ohne Grenzen“ behilflich.
In diesem Elsass-Krimi geht esauch um Wein. Und da ein Teil der Handlung auch in der saarländischenWinzergemeinde Perl sowie in Luxemburg spielt, wer wäre da besser als Beratergewesen als der aktuelle saarländische Winzerpräsident Gerd Petgen?
In „Mord ohne Grenzen“ wirdKriminalkommissarin Tanja Gestler, alleinerziehende Mutter einer vierjährigenTochter, zu einem ungewöhnlichen Fall gerufen. Ihre Freundin Sabine Radek,ebenfalls alleinerziehende Mutter einer vierjährigen Tochter, hat in dem200-Seelen-Dorf Potterchen im Krummen Elsass überraschend ein Haus geerbt. Alssie das Erbe antreten will, verschwindet ihre Tochter spurlos. Sie bittet Tanjaum Hilfe. Daraufhin reist die Kommissarin ins Elsass und arbeitet alsVerbindungsbeamtin vor Ort.
Währenddessenstellen ihre Kollegen auf deutscher Seite eigene Ermittlungen an, die sie indie saarländische Weinregion Perl und nach Luxemburg führen. Tanja findetheraus, dass in dem kleinen elsässischen Dorf vor zwei Jahren schon einmal eindeutsches Mädchen verschwunden ist. Von dem Kind gibt es bis heute keine Spur.Was geschieht mit den Mädchen?
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